Seit 1806 im Zeichen der Kreuzmühle
Wir pflegen seit sieben Generationen Freude und Leidenschaft für das Backhandwerk!
Ein erfahrenes und motiviertes Team in der Kreuzmühle Backstube kreiert Nacht für Nacht handwerklich hergestellte Backwaren mit auserlesenen Zutaten und je nach der Rezeptur mit natürlich langen Teigruhen. Im Verkauf und im Service ist der Kreuzmühle Teamspirit typisch "eifach fein". Wir arbeiten gerne für Sie und bieten Ihnen ein rundum schönes Sortiment mit sehr guten Produkten und Mittagsmenüs.
2020 | Seit Sommer 2020 ist die Linie der glutenfreien Mehle für Geschäftskunden unter der Marke "Kreuzmühle Glutenfrei" direkt der Kreuzmühle angegliedert. Nach bewährten Rezepturen wird ein Hauptbereich weiter produziert. Im Rahmen der Konsolidierung wird die Riesal AG inaktiv gesetzt. |
2019 | Im Herbst 2019 wird das Café in Unterägeri umfassend modernisiert; inklusive der Renovation der gesamten Hausfassade. |
2017 | Auf der Chrüzmülimatt bei der Kreuzmühle wird die nächste Etappe einer grossen Wohnüberbauung realisiert. |
2015 | Seit Mai 2015 ist die Kreuzmühle in der "Krone" in Sattel zu Hause. Das grosszügiges Bäckerei- und Konditorei-Fachgeschäft mit einem modernen Café kann regional neue Kunden im Pivat- wie auch im Geschäftsbereich gewinnen. |
2012 | Auf der Chrüzmülimatt bei der Kreuzmühle wird eine weitere Etappe der grossen Wohnüberbauung realisiert. |
2011 | Marcel Iten (geb. 1985) übernimmt in der 7. Generation die Verantwortung des Familienbetriebes als Inhaber und Geschäftsleiter. Er war schon als kleiner Junge gerne in der Backstube und hat seinem Vater über die Schultern geschaut. Nach seiner Bäcker-Konditoren-Lehre in Luzern sammelte er Erfahrung in diversen Betrieben in Interlaken, Crans-Montana und Biel. Nach seinen Wanderjahren absolvierte er die höhere Berufsausbildung. Diese schloss er 2010 ab. Ein weiterer Meilenstein ist die erfolgreiche Meisterprüfung 2014. |
2008 | Auf der Chrüzmülimatt bei der Kreuzmühle wird die erste Etappe einer grossen Wohnüberbauung realisiert. |
2006 | An verschiedenen Anlässen wird das 200-jährige Jubiläum der Kreuzmühle gefeiert. |
1995/96 | Die Stromproduktion wird eingestellt und das Elektrizitätswerk demoniert. Der alte, baufällige Nordostflügel wird durch einen Neubau mit einem grossen Bäckereiladen und einem neuen Café ersetzt. |
1986 | Mit dem Erwerb der Riesal AG erweitert die Kreuzmühle ihr Angebot mit einer breiten Palette diätetischer, insbesondere glutenfreier Backwaren. |
1982 | Gutstav Iten junior übernimmt die Kreuzmühle in sechster Generation und führt diese zusammen mit seiner Frau Ursula Iten-Amrhein. Die drei Kinder Roland, Simone und Marcel wachsen im unmittelbaren Umfeld der Kreuzmühle auf. |
1976 | Der Südwestflügel wird ersetzt. Im Erdgeschoss wird eine neue, grosse Backstube mit einem modernen Backofen eingebaut. |
1973 | Gustav Iten junior (geb. 1953) übernimmt nach seiner Ausbildung zum Bäcker und Konditor die Backstube. |
1958 | Das Kraftwerk wird umfassend erneuert. |
1955/59 | Nach dem Tod von Alois und Louise Iten übernimmt deren einziges Kind Luise (1921–2016) in fünfter Generation die Kreuzmühle. Sie wird von ihr, ihrem Mann Gustav Iten senior (1919–2000) und vom Bäcker Bonaventura Roth betrieben. Die Landwirtschaft wird aufgegeben. |
1944 | Ein neuer Holzbackofen ersetzt jenen von 1877. |
1939/45 | Im Zweiten Weltkrieg wird der Getreide und Mehlhandel staatlich kontrolliert. Die Rationierung erschwert den Betrieb der Bäckerei. |
1927 | Die Kreuzmühle verkauft das Stromversorgungsnetz den Wasserwerken Zug. Das eigene Elektrizitätswerk wird modernisiert und weiterhin betrieben. Alois Iten junior (1880–1955), der Sohn des Kreuzmüllers Alois senior, übernimmt in vierter Generation die Kreuzmühle. |
1914/18 | Der Betrieb der Mühle und der Bäckerei wird im Ersten Weltkrieg zunehmend kriegswirtschaftlich reguliert. Nach dem Krieg wird der Mühlenbetrieb auf die Futterherstellung reduziert. |
1898 | Das baufällige Wohnhaus wird durch einen Neubau ersetzt. |
1893 | Das Elektrizitätswerk wird ausgebaut. Eine Turbine ersetzt das alte Wasserrad. |
1890 | Die Kreuzmühle erhält eine gemeindliche Konzession zum Ausbau ihres Stromversogungsnetzes. |
1889 | Beat Jakob Iten installiert ein kleines Elektrizitätswerk. |
1888 | Nach dem Tod von Sigmund Iten übernehmen dessen Söhne Alois senior (1842–1914) und Beat Jakob (1848–1923) in dritter Generation die Kreuzmühle. |
1858 | Der Kanton gibt den seit Jahrhunderten staatlich regulierten Brotpreis frei. |
1846 | Krurz vor seinem Tod überträgt Karl Josef Iten die Kreuzmühle der zweiten Kreuzmüller-Generation, seinen beiden Söhnen Sigmund (1807–88) und Franz Josef (1815–78). |
1841 | Die Mühleneinrichtung wird umfassend erneuert. |
1839 | In der Kreuzmühle wird eine Ferggerei als Zahl- und Annahme- und Abgabestelle für die vielen Heimarbeiterinnen eingerichtet, die am eigenen Webstuhl Seide für auswärtige Textilfabrikanten weben. |
1806 | Karl Josef Iten wird Unterägerer Gemeindeschreiber (bis 1844) und die Kreuzmühle damit zu einem Zentrum der Gemeinde. |
1805/06 | Karl Josef Iten erbaut bei der Mühle ein grosses Wohnhaus. 1806, das Jahr der Fertigstellung, gilt als eigentliches Gründungsjahr der Kreuzmühle. Karl Josef ist der Kreuzmüller der ersten Generation. |
1802 | Nach dem Tod von Bonaventura Iten erbt dessen Sohn Karl Josef Iten (1778–1846) die Mühle. |
1787 | Bonaventura Iten, Wirt im "Kreuz", erweitert vermutlich die Schleifmühle mit einer Getreidemühle, die "Kreuzmühle". |
1771 | Schmied Melchior Henggeler baut auf der Allmend Moos eine Schleifmühle. |